New Zealand job offer DE

Jobsuche

Im Rahmen der Bewerbung in der Skilled Migrant Category bzw. einer Arbeitserlaubnis, steht meist die Vorlage eines neuseeländischen Stellenangebotes im Zentrum aller Bemühungen.

Dank anhaltender Vollbeschaeftigung erfreut sich der Arbeitsmarkt seit Jahren ueber eine steigende Anzahl offener Stellen, die oftmals, dank der besserer Qualifikationen an Immigranten vergeben  werden (muessen).

Wie im Prinzip in allen Ländern dieser Welt, gelten aber trotz der positiven
Grundvorausetzungen auch für den neuseeländischen Arbeitsmarkt Regeln,
die die aktive Mitarbeit des Arbeitsuchenden zwingend erfordern.

Auch wenn die absolute Mehrzahl der Arbeitgeber zweifelsfrei Bewerber zunächst nach Qualifikation, Englischkenntnissen, sowie evtl. (neuseeländischen) Arbeitserfahrung auswählt, Hauptkriterium einer erfolgreichen Jobsuche in der Mehrzahl der Faelle die Anwesentheit vor Ort.

Wo also anfangen?
Bewerbungen nach Neuseeland schicken, Recruiter bzw. Arbeitsvermittler
im Heimatland einschalten oder sich nach vernuenftiger und zielgerichteter
Vorbereitung ins Flugzeug setzen und den Markt vor Ort im Rahmen eines
Urlaubes selber mit eigene Augen pruefen ?

Bewerben:
Sie werden schnell feststellen, dass der ueberwiegende Teil der Firmen und Recruiter/Jobvermittler Ihre Anfragen aus dem Ausland nur halbherzig bearbeiten wird, so lange Sie nicht in NZ sind bzw. in naher Zukunft eine Reise anssteht.  Viele Anzeigen verlangen gar eine Arbeitserlaubnis vom Bewerber, d. h.Job nur bei Vorlage eines work-permit, fuer das Permit benoetigt man aber vor allem einen Job.

Wie soll das funktionieren ?
Diesen Teufelskreis kann man nur duchbrechen indem man als Besucher nach NZ reist, dort Termine  vereinbart und so zum Erfolg kommt.

Recruiter erhalten taeglich hunderte von Bewerbungen von mehr oder weniger serioesen Einwanderern und stehen vor dem Problem, wen nehme ich und in wen investiere ich Zeit. Leider haben nicht alle diese Bewerber tatsaechlich ernste Absichten auszuwandern und fast jeder Recruiter hat sich mit Leuten, die am Ende einen Rueckzieher gemacht haben die Finger verbrannt. Man besteht also auf Anwesenheit vor Ort, gegen alles andere wird sich mehr oder weniger aus verstaendlichen Gruenden abgeschottet und ein personliches Kennenlernen ist am Ende entscheident ob sich beide Seiten aufeinander zu bewegen.

Was ist mit Jobvermittlern im Heimatland ?
Seit das Arbeitsamt und andere Organisationen begonnen haben Auswanderer aktiv zu vermitteln mehren sich (leider) die Probleme.
Insbesondere Handwerkern werden z. T. abenteuerliche Versprechen gemacht, die Realitaet vor Ort sieht vielmals anders aus. Den Job hatte man sich am Ende doch ganz anders vorgestellt, man kannte die Mitarbeiter und Ausstattung des Unternehmens nicht und am Ende wird dann doch vor Ort eine neue Stelle gesucht und das permit muss geaendert werden.
Kostet alles Geld und Nerven und mag fuer Abenteurer das richtige sein.

Ach wenn das ganze verlockend ‘einfach’ erscheint, jeder sollte sich genauestens ueberlegen ob es sinnvoll ist sich mittels eines work Permts an ein Unternehmen zu binden, das 20,000 km entfernt ist und man nie zuvor gesehen hat.
Man sollte sich die Zeit nehmen und Ihren potentiellen Arbeigeber zumindest augenscheinlich zu ueberpruefen.

Suche vor Ort:
Ein persoenlicher Eindruck/Gespraech spricht mehr als seitenweise Bewerbungsunterlagen, das gilt fuer beide Parteien.

Wo also anfangen ?
Sie sollten sich im Vorfeld mittels Suchmaschinen und Branchenbuechern eine Database von Recruitern und Firmen aufbauen, die Sie dann kurz vor (oder nach) Ankunft und Ruecksprache mit Ihrem Immigrationsberater systematisch kontaktieren.
Oftmals reichen (leider nicht immer) 3 – 4 Wochen im Rahmen eines Kurzurlaubes um eine Joboffern zu ergattern. Im schlimmsten Fall muss die erste Reise dazu dienen Kontakte zu knuepfen und sich einen Ueberblick ueber die Jobchancen zu verschaffen. Je frueher und je mehr Sie ueber Ihren tatsaechlichen ‘Marktwert’ wissen desto besser. Diesen Marktwert sollte man tunlichst vor erfolgter Auswanderung herausfinden.

Firmen direkt ansprechen oder ueber Jobvermittler gehen ?
Mehr und mehr Firmen arbeiten (fast) ohne Personalabteilung und auschliesslich ueber Recruiter, die die Vorauswahl treffen aber erfahrungsgemaess recht langsam sind.
Die Gruende sind vielfaeltig und nicht immer den Recruitern anzulasten, das nur nebenbei.

Der oftmals einzige (sinnvolle) Weg ist daher direkt an Firmen heranzutreten, und zwar im Rahmen eines Besuchs vor Ort. Vorzugsweise mit vorheriger Ankuendigung per email oder telefonisch. Bitte beachten Sie, dass mehr als 70 % aller offenen Stellen nicht inseriert werden, da sogenanntes ‘cold calling’ , d. h. anklopfen und fragen, in NZ sehr beliebt und ueblich ist.

Problem ist zudem, gute Recruiter zu finden, die dann auch noch passende Stellen haben. Das sich ewig drehende Karussel aus Jobs, Anbietern und Jobsuchenden mit unterschiedlichen Visastaus und Vorausetzungen machen es fuer alle Beteiligten sehr schwer.
Verlaessliche Partnerschaften lassen sich in diesem Umfeld nicht bilden, da auch der beste Recruiter manchmal nicht die passenden Jobs hat. Bleibt also nur, alles flachenenmaessig abzudecken (d. h. bewerben wo man kann) und dann bei Bedarf hier vor Ort zu Gepraechen zur Verfuegung zu stehen.

Die letzte Grppe sind Stellenvermittler, die vom Jobsuchenden beauftragt werden.
Man sucht im Prinzip fuer Sie den Markt ab. Hier sollten Sie vorsichtig sein.
Bestehen Sie auf einer Art Performancegarantie, welcher Art auch immer. Dieses gehoert zum Geschaeftsrisiko, und wenn das Unternehmen nicht confident genug ist, dass man definitiv eine Stelle fuer Sie findne finden kann, dann sollte man fairerweise die Bearbeitung ablehnen.


Unser Part bei der Jobsuche/abschluss ist in erster Linie darauf abgezielt dem Einwanderer und dem Unternehmen Hilfestellung zu geben wenn es dann um die Visabeantragung geht. Kaum ein Unternehmen in NZ ist damit vertraut und man muss professionell auftreten und entsprechend vorbereitet in Gespraeche gehen.

Wir preparieren Sie entsprechend, damit Sie auf genau diese Fragen eine Antwort haben.
Die Frage nach wann kann es losgehen kann, wie es weitergeht bzw. was zu tun ist kommt frueher oder spaeter auf jeden Bewerber ohne Arbeitserlaubnis zu.

Grundsaetzlich sind Firmen nicht erpicht darauf Bewerber einzustellen, die ohne profesionelle Hilfe bzw. mit einem Immigration Consultant zusammenarbeiten, da das work Visa/immigration bei vielen die Angst vor viel Arbeit und Muehen hervorruft.

Zudem hat man berechtigte Angst vor ‘Dreamern’, d. h, die 10 tausende von Besucherm, die jedes Jahr nach NZ kommen und im Urlaub ohne ernste Absichten ihre Jobchancen abchecken lassen. Viel Arbeit fuer alle Beteiligten, man einigt sich und hoert dann nie wieder etwas. Das passiert Recruitern ein paar mal und dann wird man sehr vorsichtig.
In juengster Vergangenheit bestehen mehr und mehr Recruiter darauf, dass Bewerber von einem Immigration Consultant betreut werden, damit o. g. Probleme minimiert werden.

Man checkt also ab wie weit Sie sich vorbereitet haben und wissen was Sie tun bzw. zumindest vorhaben zu tun und entsprechend informiert sind.

Die Einstellung muss am Ende auf Grundlage Ihrer Qualifikationen erfolgen und nicht Ihres Visastatuses. Wir muessen dafuer sorgen dass die Firma bei echtem Interesse die richtigen Instruktionen bekommt um das Visa beschaffen zu koennen. Das ist unser eigentlicher Job, den Fuss in die Tuer zu bekommen ist dabei Ihr Part.


Sie sehen schon, die Jobsuche laesst sich nicht erzwingen, nur vorbereiten. Der Rest haengt, wie ueberall auf der Welt, von der Aktivitaet des Bewerbers, Qualifikationen, Sprachkenntnissen und natuerlich auch vom Glueck ab.
Es ist den Aufwand wert, denn auch in Neuseeland kann man nicht von Strand und Sonne leben, es muss nicht irgendeine Arbeitstelle gefunden werden, sondern eine adequate Stelle, die den Faehigkeiten und Erwartungen entspricht und moeglichst noch am gewuenschten Standort.

Unser Beratungspaket beinhaltet die Betreuung waehrend der Jobsuche vor Ort. Dieses schliesst eine gezielte Vordiskussion ueber typische zu erwartende Fragen in Vorstellungsgespraechen, Instruktionen fuer dn Arbeitgeber,  Musterlebenslaufe, Internetlinks etc… ein.

Auch wenn wir vielen direkt eine Stelle vermitteln koennen (leider nicht allen), das ueberwaeltigende Feedback unserer Klienten bestaetigt uns, dass unsere Tips und Instruktionen oft entscheident fuer ein kompetentes und selbstsicheres Auftreten und nicht selten fuer den positiven Ausgang von Vorstellungsgespraechen waren.
Es kommt darauf an im entscheidenden Moment die richtigen Antworten zu haben, Sie entsprechend darauf vorzubereiten ist Sinn unserer Taetigkeit.

Die Jobsuche vor Ort ist kostspielig, niemand kann es sich weder finanziell noch zeitlich leisten sich Kennnisse erst durch Vorstellungsgespraeche aneignen zu muessen. Fehler aller Art koennen in diesem Zusammenhang sehr teuer werden, im schlimmsten Fall verliert man den Traumjob am Traumort.
Gemeinsames Interesse aller Beteiligten muss somit eine Optimierung der Ausgangssitiuation des Arbeitssuchenden sein, BEVOR die eigentliche Jobsuche beginnt. Das heisst alle Vorbereitungsschritte, wie z. B. NZQA Verfahren sollten moeglichst abgeschlossen sein.

Saemtliche Informationen bezueglich der Jobsuche, Musterlebenslauefe bzw. Hilfestellung vor Ort sind in unseren Gebuehren eingeschlossen.

Registration/Zulassung:
Einige Berufe beduerfen der vorherigen Registration bzw. Zulassung durch die entsprechende Behörde, bevor ein Antrag auf Permanent Residence bzw. ein Arbeitsvisum gestellt werden kann.
Erst wenn der Bewerber die Zulassung in dem entsprechenden Beruf vorweisen kann, wird der Antrag durch die Behörden angenommen.